So schön und kaum zu schaffen

Die Winterzeit ist in der Schule besonders intensiv.

Das erste Halbjahr biegt auf die Zielgerade ab und alle LehrerInnen haben das Ziel, die Halbjahresnoten vor den Weihnachtsferien (so gut wie) fertig zu haben.

Es ist die Zeit zahlreicher Sonderveranstaltungen:

Fahrten, Konzerte, Weihnachtsmärkte, Klassenfeste, Ausflüge, Theaterbesuche und -aufführungen, Besprechungen und Konferenzen, Gottesdienste und vieles mehr. Zahlreiche Jahresgighlights treffen auf die korrekturintensive Phase. Diese Mischung macht die Zeit vor den Weihnachtsferien allein schon zu einer wunderbaren Zeit und gleichzeitig zu einer großen Herausforderung.

Dazu kommt allerdings noch eine Erkältungswelle, die nicht nur direkte Lücke in der Schülerschaft und dem Kollegium reißt. Die Belastung für alle wird größer, da zahlreiche Stunden vertreten werden müssen und gleichzeitig Klassen nicht vollzählig sind, wodurch Arbeiten nachgeschrieben und noch mehr Termine koordiniert werden müssen. 

Die Vertretungs- und Krankheitssituation wird bei vielen Eltern unter den LehrerInnen dadurch verschärft, dass auch in den Kitas und Grundschulen Erkältungswellen herumgehen und zahlreiche Kinder sowie Betreuungspersonal ausfällt, was die Betreuungszeiten einschränkt und damit auch die Situation in den Schulen verschärft.

Die Personalsituation in Schulen ist so gebaut, dass in besten Zeiten alle Stunden abgedeckt werden können. Eine Reserve ist bei kurzfristigen Ausfällen immer intern abgedeckt. Fällt jemand aus, müssen andere dies on top kompensieren. 

Insgesamt sind v.a. der November und Dezember eine riesige Herausforderung für Schulen, die gleichzeitig viele wunderbare Highlights bereithalten. 


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