Zwei wunderbare Ferienwochen liegen in Rheinland-Pfalz hinter uns. Ich hatte mir viel vorgenommen, längst nicht alles geschafft und das ist auch gut so.
Die Pfingstferien waren die ersten “echten” Ferien seit einer langen Zeit. Andere Ferien waren sehr kurz und mit Arbeit gefüllt, daher habe ich diese Ferien bewusst freigehalten und mit der Familie im Urlaub bei Freunden in Österreich verbracht. Wandern, Hüttenübernachtung, Klettersteig und vieles mehr brachten neue Erfahrungen und echte Erholung für den Kopf.
In solchen Phasen der echten Erholung und des Krafttankens kommen Ideen irgendwann automatisch. Meist sind es idealistische, aufregende und unrealistische Ideen, die im Alltag – der ja dann ein Stück weit weg ist – kaum umzusetzen sind. Das macht aber nichts. Ab und an klappt es doch und wenn nicht können auch nicht-verwirklichte Ideen eine Art Urlaub für den Geist und die Seele sein.
Die Idee dieser Ferien betrifft weniger die Schule – obwohl sie damit zu tun hat – sondern mich selbst. Schon vor Jahren hatte ich vom Prinzip der philosophischen Lebensberatung gelesen und fand die Idee sehr spannend. Die Philosophie bietet die Möglichkeit, eine Perspektive und Fragestellungen vermitteln zu können, die neue Wege aufzeigen kann. Eine solche Beratung fände ich tatsächlich spannend.
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