Eisenhower Methode

“Das Referendariat ist keine Ausbildung, sondern ein Charaktertest.” Der Stress im Referendariat ist sprichwörtlich geworden. Neben der fachlichen und pädagogischen Ausbildung gilt besonders die die zeitliche, mentale und emotionale Belastung als typisch für diese Ausbildungsphase. Das zeigt sich bereits bei Gesprächen mit Praktikanten.

 

Wir organisieren mit jedem Praktikantenbesuch ein Treffen mit den Referendaren. Hier können die Praktikanten alles fragen, was sie rund um das Thema Lehrersein und Referendariat bewegt. In der Regel lautet die erste Frage: “Ist es wirklich so stressig wie alle sagen?”

 

 

Wie kann man mit Stress im Referendariat umgehen? Die Eisenhower Methode ist ein Ansatz sich über seine Ressourcen klar zu werden und diese bewusster einzusetzen. 

Weder geht es hier um die Ursachen oder endgültige Lösungen – die es auch nicht gibt. Es geht auch nicht darum Schuldzuweisungen nach dem Motto “das hast du bisher falsch gemacht” zu treffen. Hier soll lediglich ein Vorschlag aufgezeigt werden, die vielen anfallenden Tätigkeiten zu ordnen.

 

Zentral in der Selbstverwaltung ist viele Anforderungen, Termine, Vorgaben und Erwartungen zu koordinieren. Dabei setzen viele Menschen auf ToDo-Listen. Diese Listen sind zwar hilfreich, haben aber – gerade bei großem Termindruck – einen entscheidenden Nachteil: Sie gewichten die anfallenden Aufgaben nicht. 


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